Heizen und Kühlen in Wohnanlagen
Darüber hinaus unterliegen Heiz- und Kühlsysteme in Wohnanlagen einem starken Wandel. Heute verlangen Nutzer:
- eine komfortable und gesunde Wohnumgebung
- Systeme, die effizient und kostengünstig arbeiten, um die Energierechnung zu senken
- Systeme, die nachhaltig sind, um die Schadstoffbelastung einzudämmen und den CO2-Ausstoß eines Gebäudes zu reduzieren
- Systeme, die einfach und funktional sind und es den Nutzern ermöglichen, ihr Gebäude auch von unterwegs zu steuern.
Jeder Mensch sucht den Komfort, der am besten zu seinen Bedürfnissen und Lebensgewohnheiten passt.
Lösungen
Gebäude werden in Mitteleuropa auch in Zukunft das Profil des energetischen Fußabdrucks entscheidend mitprägen – das gilt für den Bestand genauso wie für Neubauten. Die Optimierung von Heiz- und Kühlsystemen bietet schon heute beeindruckende Potenziale zur Senkung des Energieeinsatzes in der Architektur. Mit unseren Niedertemperatur-Übertragungssystemen verbinden wir die thermischen Energieerzeuger mit den Räumen. Ein ausgefeiltes Temperaturmanagement ist hier der Schlüssel zu Komfort und verantwortlichem Energieverbrauch. Je schneller und je präziser sich die Heizung oder Kühlung dem Bedarf und der Witterung anpasst, desto höher der empfundene Komfort und desto geringer der Energieverbrauch.
Wenn es sich um Wohnungen mit konstantem Wärmebedarf handelt, wird das effizienteste System, das den besten Komfort bietet, höchstwahrscheinlich ein Heizkörper-System sein.
Aber wenn die Gebäude nicht ständig genutzt werden, wie z. B. bei Ferienhäusern, könnte ein System in Frage kommen, das eine schnellere, flexiblere Einstellung ermöglicht, wie z. B. die Gebläsekonvektoren.
Zentrale Heizungsanlagen lassen sich mit modernster Steuerungstechnologie effektiv optimieren. Das senkt Kosten – und ist gut für die Umwelt und ermöglicht, den Verbrauch jeder einzelnen Wohnung zu überprüfen. Purmo achtet sehr auf die Privatsphäre der Nutzer, indem wir zertifizierte Messsysteme anbieten, die es nur dem Nutzer und dem Hausverwalter ermöglichen, den Verbrauch seiner Wohnung bzw. seines Wohnkomplexes abzulesen.
Fakt
Interview mit einem Experten
In den letzten Jahren hat sich die Gesetzeslage auf dem italienischen Markt stark verändert, wobei dem Energieverbrauch von Gebäuden, ihrer Isolierung und den verwendeten Systemen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Da alle diese Elemente während der Entwurfs- und Planungsphase festgelegt werden, sind die Entscheidungen, die in dieser Phase des Bauprozesses getroffen werden, entscheidend.
Welche Veränderungen ergeben sich durch die neuen Regeln auf dem Markt?
Bewertete der Nutzer früher ein Gebäude nur nach seiner Lage und seinem Typ, so achtet er heute bei seiner Kaufentscheidung auch auf den Energieausweis (EPA). Daraus ergeben sich höhere Anforderungen an die Auswahl der Materialien und Systeme, um die Energieeffizienz des Gebäudes von der Entwurfsphase über den gesamten Bauprozess zu gewährleisten.
Was hat sich bei der Auswahl der Systeme geändert?
In den letzten Jahren haben sich zum Beispiel die verwendeten Wärmeabgabesysteme verändert. Es gibt eine steigende Nachfrage an schnell reagierenden Systemen, die Wärme durch Strahlung abgeben, da sie einen hohen Raumklima-Komfort bieten und sich besser an Temperaturänderungen anpassen. Der Einsatz von Wärmepumpen – sicherlich eines der effizientesten Systeme – hat es ermöglicht, die Umweltbelastung von Gebäuden deutlich zu reduzieren. Auch der zunehmende Einsatz von Photovoltaikanlagen ermöglicht es, die Energiekosten von Heizungsanlagen zu senken.
Luxuswohnungen im Zentrum von Berlin
Mitten in Berlin, am "Leipziger Platz", entstanden exklusive Wohnungen. Die Bäder dieser Wohneinheiten wurden mit rein elektrischen Purmo-Badheizkörpern ausgestattet, um zusätzlich für angenehme Wärme und Komfort zu sorgen.